#010 mit Stephanie Oppitz | Über Waldorfschulen, eine freie Erziehung mit Grenzen und nachhaltiges Unternehmertum
Im Januar 2011 hat Stephanie Oppitz einen Blog begonnen, in dem Sie über ihre Familie schrieb, über das Aufwachsen ihrer Kinder und wie sie und ihr Mann die Kinder intensiv und bindungsorientiert nach dem Konzept der Waldorfpädagogik und des Attachment Parenting begleiten. Stephanie Oppitz hat sich an der Gründung einer Waldorfschule beteiligt und ihre Kinder gehen in die Waldorfschule.
Stephanie Oppitz lebt mit ihrer Familie möglichst umweltschonend, naturverbunden und nachhaltig. Konkret heißt das, dass sie keinen Fernseher und kein Auto besitzen, Biolebensmittel kaufen, das Essen zu Hause frisch zubereiten und sie überlegen im Alltag, wie man Probleme ressourcenschonender lösen könnte.
Bei drei Kindern stellte sich für Stephanie Oppitz schnell die Frage nach einer Alternative für den vielen Müll durch Wegwerfwindeln und ob es irgendeine Möglichkeit gibt, diesen zu vermeiden. Nachdem sie viele Stoffwindelmodelle getestet hatten und immer noch unzufrieden waren, schlug ihr Mann vor, dass sie doch einfach selbst etwa passendes auszudenken könnten. Durch ihr Interesse am Basteln und da sie als Architektin auch die notwendige Portion an Leidenschaft für Konstruktionen und Geometrie mitbrachte, erlag Stephanie Oppitz der “Tüftel-Leidenschaft” und hat sich tief in die Stoffwindelmaterie eingearbeitet. Die WindelManufaktur war geboren. Seitdem fertigen ihre Mitarbeiter und sie die Windeln und die vielen anderen Produkte wie Wetbags, Waschlappen, Taschentücher oder Krabbeldecken in einem kleinen Atelier in Dresden.
In 2017 folgte die Gründung Ihres weiteren Unternehmens von Ocker und Rot
Daneben hat sie 2015 die Stoffwindelexperten ins Leben gerufen. Zusammen mit einem kleinen Team bildet sie StoffwindelberaterInnen in ganz Deutschland aus.
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